Helga Kotthoff

Helga Kotthoff war Professorin in der Germanistischen Linguistik an der Universität Freiburg (jetzt mit einem DFG-Projekt zu Gender und Personenreferenz im „Ruhestand“). Sie beschäftigt sich seit 1988 („Das Gelächter der Geschlechter“ Fischer, „Spaß Verstehen. Zur Pragmatik von konversationellem Humor“ 1998, de Gruyter) mit Humor- und Ironieforschung, hat aber als Gesprächs- und Soziolinguistin auch viele andere Themen bearbeitet, z. B. anthropologisch-linguistische Studien zu georgischen Alltagsritualen durchgeführt und vor einigen Jahren zu Schule als Kommunikationsraum: 2020 erschien der mit V. Heller hrsg. Band „Interaktionsanalysen und Ethnografien im schulischen Feld“. Linguistische Gender-Forschung betreibt sie seit 36 Jahren. 5 Ko-Herausgaben auf diesem Gebiet und zahlreiche Aufsätze mit Schwerpunkt auf Genderfaktoren in Text und Interaktion. 2018 mit D. Nübling und C. Schmidt der Band „Genderlinguistik“ (zweite Auflage 2024, Narr).