DiskursReview | Arbeitspapiere

Populismus – ein kurzer Forschungsüberblick

Autor: Friedemann Vogel
Version: 1.0 / 01.05.2018

„Populism has become popular.“ (Jagers und Walgrave 2007, S. 321) Die Populismus-Forschung geht bis in die frühen 70er und 80er Jahre zurück (Canovan 1981), hat aber besonders in den letzten zwanzig Jahren vor allem in den Politik- und Sozialwissenschaften, im Umfang deutlich geringer, jedoch ebenfalls zunehmend in den Sprachwissenschaften (Diskurs- und Politolinguistik) erheblichen Zuwachs erfahren. Trotz einer kaum überblickbaren Vielzahl an Publikationen, theoretischen wie empirischen Beiträgen (vgl. allein die verfügbaren Sammelpublikationen: Chakravartty und Roy 2017; Mudde und Kaltwasser 2017; Januschek und Reisigl 2014a; Pelinka et al. 2012), gilt der wissenschaftliche Begriff des „Populismus“ bis heute als terminologisch unscharf (Block und Negrine 2017). Ein wesentlicher Grund für diese Unschärfe liegt nicht nur in der Heterogenität der Zugänge (Aslanidis 2017) und der Phänomene, die unter diesem Begriff in den Blick genommen werden, sondern vor allem auch der Umstand, dass „Populismus“ zugleich ein mittlerweile vielfach gemeinsprachlich genutzter Kampf- und Stigmabegriff der öffentlichen politischen Kommunikation ist (Knobloch 2007). Auch in der politikwissenschaftlichen Literatur findet sich zumeist eine i.d.R. nicht offengelegten axiomatische negative Konnotierung noch vor einer begrifflichen Charakterisierung (siehe Beispielhaft Müller 2016).[1] Schon allein die starke mediale Präsenz eines politischen Akteurs macht es wahrscheinlicher, früher oder später als „Populist“ markiert zu werden (Bale et al. 2011).

Weitestgehend Konsens in den meisten Arbeiten ist ein Verständnis von „Populismus“ als ein Phänomen politischer Auseinandersetzung, bei dem die sich als „populistisch“ bezeichneten Personen, Gruppen oder Handlungen in ihrem Geltungsanspruch auf einen präsupponierten allgemeinen und antipluralistischen ‚Willen‘ der Bevölkerung oder „des Volkes“ berufen. Mit dem Alleinvertretungsanspruch einher geht meist eine pauschalisierende Kritik und Ablehnung institutioneller Eliten („Establishment“) als eigentliche Opponenten des „wahren“ Bevölkerungswillens (Pelinka 2012) und bei rechtspopulistischen Akteuren zudem eine Ablehnung von Bevölkerungsgruppen auf der „horizontale[n] Ebene“ (Decker 2006, S.23; vgl auch Spier 2006, S.38 und Priester 2012, S.3).

Die Arbeiten zu Populismus setzen je unterschiedliche Akzente (Gidron und Bonikowski 2013): Arbeiten zum Populismus als Ideologie beschreiben einen gruppenspezifischen Wissensrahmen, der sich aus der homogenisierenden und antagonistischen Konzeptualisierung eines „(guten) Volks“ und „korrupten Eliten“ speist (Mudde 2004, 2009; Deegan-Krause und Haughton 2009). Kennzeichnend für rechtspopulistische Ideologie ist darüber hinaus die Abgrenzung gegenüber – ebenfalls als homogen konstruierten – Fremden‘, „Ausländern“ jeglicher Art, Migranten, Flüchtlingen, „die EU“ usw. (Stögner und Wodak 2014). Neuere Studien beschreiben Populismus stärker als einen politischen Kommunikationsstil, der nicht notwendig nur auf eine Gruppe beschränkt sein muss (Populismus als „Metaposition“: Januschek 2014) und aus einem Bündel rhetorischer-sprachlicher Strategien besteht (La Torre 2000; Hawkins 2009; Pauwels 2011; Laclau 2007; Panizza 2005; Jagers und Walgrave 2007), z.B. als „eine Sammelbezeichnung für alle möglichen Spielarten emotional vorgebrachter, polemisch zugespitzter und vorurteilshaft aufgeladener politischer Rhetorik“ (Holtmann 2006, S.14). Schließlich wird Populismus auch als eine allgemeine Strategie politischen Agierens beschrieben, etwa mit Blick auf das Besetzen bestimmter Themen, der politischen Organisation oder besonderen Formen der bottom-up-Mobilisierung (Roberts 2006; Weyland 2001; Jansen 2011).

Beiträge aus Sprachwissenschaft und diskursorientierter Sozialwissenschaft haben in den letzten Jahren verstärkt die sprachliche, rhetorische und mediale Dimension (vor allem rechts-)populistischer Agitation ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt (Niehr 2017; Scharloth 2016; Danler 2017; Jagers und Walgrave 2007; Block und Negrine 2017; Reisigl 2014, 2005; Moffitt 2017; Wolf 2002). Kennzeichnend sind dabei eine patriotische, appellative und expressive Rhetorik (Wodak und Reisigl 2002, 2002), Simplifizierungen und Selbst-Viktimisierung (Kromminga 2014), ein verstärkter Gebrauch von abwertenden Prädikationen (bis hin zu offen rassistischen oder xenophoben Äußerungen), Intensivierern, konfliktinduzierenden Kommunikationsverben, „Anmaßungsvokabeln“ (Felder 2017, 2018, im Ersch.) und ‚Volks‘-Metonymien. Vor allem die Verwendung historisch oder anderweitig belasteter Ausdrücke („völkisch“, „entartet“ etc.) zielt auf eine kalkulierte Provokation und Überschreitung öffentlicher Tabus, auf eine Skandalisierung und Generierung öffentlicher Aufmerksamkeit (Wodak und Nugara 2017; Wodak 2015a, 2015b; Wodak et al. 2014; Januschek und Reisigl 2014b). Die Abgrenzung gegenüber faschistischer und/oder nationalsozialistischer Rhetorik ist umstritten (Reisigl 2014, 2012; Rensmann 2006).

Eine besondere Rolle für den modernen Populismus spielt der strategische Umgang mit Massenmedien (Bulli 2014) sowie der Einsatz von Online-Plattformen (Facebook, Twitter etc.) zur Mobilisierung von Anhängern (Block und Negrine 2017; Chakravartty und Roy 2017; Januschek und Reisigl 2014a; Moffitt und Tormey 2014; Pajnik und Sauer 2018; Wodak 2018; Luginbühl 2014; Lewandowsky 2014). Während Massenmedien, die selbst regelmäßig Ziel der institutionellen Elitenkritik werden („Lügenpresse“), indirekt als Resonanzraum zur Selbstskandalisierung genutzt werden, dienen soziale Medien im Internet der netzwerkbasierten Verbreitung von eigenen Positionen.

 

[1] Es gibt allerdings auch gelegentlich – und zwar nicht nur als Gegenstrategie von vom Vorwurf betroffener Akteure – den (meist feuilletonistischen) Versuch einer konnotativen Umdeutung (siehe Prantl 2017) in der Tradition einer alternativen historischen amerikanischen Lesart (siehe dazu u.a. Müller 2016).

 

Literatur

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  • Block, Elena; Negrine, Ralph (2017): The Populist Communication Style. Toward a Critical Framework. In: International Journal of Communication 11 (0).
  • Bulli, Giorgia (2014): Italian populism and the new media: different approaches, variable success. In: Franz Januschek und Martin Reisigl (Hg.): Populismus in der digitalen Mediendemokratie. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST), 86), S. 133–158.
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  • Danler, Paul (2017): Der klassische Populismus Lateinamerikas aus politolinguistischer Perspektive : Argentinien – Brasilien – Mexiko. Diss. Universität Innsbruck.
  • Deegan-Krause, Kevin; Haughton, Tim (2009): Toward a More Useful Conceptualization of Populism. Types and Degrees of Populist Appeals in the Case of Slovakia. In: Politics & Policy 37 (4), S. 821–841. DOI: 10.1111/j.1747-1346.2009.00200.x.
  • Felder, Ekkehard (2017): Anmaßung in der politischen Sprache – nicht nur ein Merkmal sogenannter Populisten. In: Sprachreport: Informationen und Meinungen zur deutschen Sprache (2), S. 44–49.
  • Felder, Ekkehard (2018, im Ersch.): Anmaßungsvokabeln: Sprachliche Strategien der Hypertrophie oder der Jargon der Anmaßung. In: Martin Wengeler und Alexander Ziem (Hg.): Diskurs, Wissen, Sprache. Linguistische Annäherungen an kulturwissenschaftliche Fragen. Berlin: De Gruyter Mouton (Sprache und Wissen (SuW), 29).
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  • Jansen, Robert S. (2011): Populist Mobilization. A New Theoretical Approach to Populism. In: Sociological Theory 29 (2), S. 75–96. DOI: 10.1111/j.1467-9558.2011.01388.x.
  • Januschek, Franz (2014): „Links-Populismus?“. In: Franz Januschek und Martin Reisigl (Hg.): Populismus in der digitalen Mediendemokratie. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST), 86), S. 47–70.
  • Januschek, Franz; Reisigl, Martin (Hg.) (2014a): Populismus in der digitalen Mediendemokratie. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST), 86).
  • Januschek, Franz; Reisigl, Martin (2014b): Populismus in der digitalen Mediendemokratie – Editorial. In: Franz Januschek und Martin Reisigl (Hg.): Populismus in der digitalen Mediendemokratie. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST), 86), S. 7–17. Online verfügbar unter http://www.linse.uni-due.de/obst-86-2014-populismus-in-der-digitalen-mediendemokratie.html?articles=populismus-in-der-digitalen-mediendemokratie-editorial, zuletzt geprüft am 13.02.2018.
  • Knobloch, Clemens (2007): Einige Beobachtungen über den Gebrauch des Stigmawortes „Populismus“. In: Stephan Habscheid und Michael Klemm (Hg.): Sprachhandeln und Medienstrukturen in der politischen Kommunikation. Tübingen: Max Niemeyer Verlag (Reihe germanistische Linguistik, 279), S. 113–132. [Und weitere Artikel aus dem Band]
  • Kromminga, Jan-Henning (2014): Selbstpositionierung rechter Populisten am Beispiel der norwegischen Fortschrittspartei nach ihrem Regierungseinzug. In: Franz Januschek und Martin Reisigl (Hg.): Populismus in der digitalen Mediendemokratie. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST), 86), S. 189–214.
  • La Torre, Carlos de (2000): Populist Seduction in Latin America. The Ecuadorian Experience. Athens: Ohio University Press (Research in international studies. Latin America series, 32).
  • Laclau, Ernesto (2007): On populist reason. London: Verso.
  • Lewandowsky, Marcel (2014): Populismus in sozialen Netzwerken: Die Beispiele AfD und pro Deutschland. In: Franz Januschek und Martin Reisigl (Hg.): Populismus in der digitalen Mediendemokratie. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST), 86), S. 19–46.
  • Luginbühl, Martin (2014): Politische Positionierung im crossmedialen Angebot. Kommunikation der Schweizer SVP und der JUSO Schweiz über „Neue Medien“. In: Franz Januschek und Martin Reisigl (Hg.): Populismus in der digitalen Mediendemokratie. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST), 86), S. 101–132.
  • Moffitt, Benjamin (2017): The global rise of populism. Performance, political style, and representation. Stanford, California: Stanford University Press.
  • Moffitt, Benjamin; Tormey, Simon (2014): Rethinking Populism. Politics, Mediatisation and Political Style. In: Political Studies 62 (2), S. 381–397. DOI: 10.1111/1467-9248.12032.
  • Mudde, Cas (2004): The Populist Zeitgeist. In: Government & Opposition 39 (4), S. 542–563. DOI: 10.1111/j.1477-7053.2004.00135.x.
  • Mudde, Cas (2009): Populist Radical Right Parties in Europe. Cambridge: Cambridge University Press.
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  • Panizza, Francisco (2005): Populism and the mirror of democracy. London: Verso (Phronesis).
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  • Wodak, Ruth; Khosravinik, Majid; Mral, Brigitte (Hg.) (2014): Right-wing populism in Europe. Politics and discourse. London, New York: Bloomsbury Academic.
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Zitiervorschlag

Vogel, Friedemann (2018): Populismus – ein kurzer Forschungsüberblick. In: Diskursmonitor. Online-Plattform zur Aufklärung und Dokumentation von strategischer Kommunikation. Online unter: https://diskursmonitor.de/review/populismus-ein-kurzer-forschungsueberblick.