2025-06-23 | Glossar, Glossar-Entwurf, Schlagwörter (in Vorbereitung)
Der Begriff Kulturmarxismus (engl. Cultural Marxism) wird insbesondere von Vertreter*innen der sogenannten ‚Neuen Rechten‘ und anderen rechtsalternativen Gruppen im medialen sowie politischen Diskurs als Kampfbegriff mit verschwörungsmythischen, antisemitischen, antikommunistischen sowie antifeministischen Implikationen verwendet.
2025-06-17 | Glossar, Glossar Publiziert, Techniken
Zensur sowie die Praktik des Zensierens sind Machtpraktiken der Einschränkung, Kontrolle und des Verbots von Besitz oder Rezeption von Kunstwerken, Medien, aber auch von Äußerungen bzw. einzelnen Sätzen, Sprüchen, Phrasen bis hin zu Wörtern.
2025-06-06 | Glossar, Glossar Publiziert, Grundbegriffe
Eine Praktik ist ein spezifisches, situativ vollzogenes und sinnhaftes Bündel von körperlichen Verhaltensweisen, an dem mehrere Menschen und Dinge beteiligt sein können (z. B. Seufzen, um Frust auszudrücken, oder einen Beschwerdebrief schreiben, Fußballspielen).
2025-05-28 | Glossar, Glossar Publiziert, Schlagwörter
Unter Wohlstand sind verschiedene Leitbilder (regulative Ideen) zu verstehen, die allgemein den Menschen, vor allem aber den Beteiligten an politischen und wissenschaftlichen Diskursen (politisch Verantwortliche, Forschende unterschiedlicher Disziplinen usw.) eine Orientierung darüber geben sollen, was ein ‚gutes Leben‘ ausmacht.
2025-05-27 | Glossar, Glossar Publiziert, Techniken
Ironie (altgriechisch εἰρωνεία (eirōneía), wörtlich ‚Verstellung‘, ‚Vortäuschung‘) ist in unserer unmittelbaren und massenmedialen Kommunikationskultur sehr bedeutsam. Sie arbeitet mit einem Bewertungsgegensatz zwischen Gesagtem und Gemeintem.
2025-05-23 | Glossar, Glossar Publiziert, Techniken
Das Wiederholen von Äußerungen in öffentlichen (politischen) Diskursen zielt darauf, das Denken anderer zu beeinflussen, Wissen zu popularisieren, einseitige (z. B. fanatisierende, beschwörende, hysterische, ablenkende, pseudosachliche) Konstruktionen von Wahrheit zu erzeugen, um die soziale Wirklichkeit als intersubjektiven Konsens im einseitigen Interesse des „Senders“ zu verändern. Grundvoraussetzung ist die Annahme, dass das kollektive Denken stets mächtiger als das individuelle Denken ist.