DiskursGlossar

Erzählen

Kategorie: Grundbegriffe
Verwandte Ausdrücke:
Narration, Geschichte, Erzähler, Ereignispräsentation, Narrativ
Siehe auch: Dramaturgie, Inszenierung, Propaganda, Narrativierung
Autorin: Ulrike Ackermann
Version: 1.4 / 23.03.2021

Kurzzusammenfassung

Erzählen ist eine kommunikative Tätigkeit, in der für gewöhnlich eine vermittelnde Instanz ein Geschehen rückblickend darstellt. Die Darstellungsmöglichkeiten sind vielfältig (mündlich, schriftlich, filmisch). Erzählen zeichnet sich dadurch aus, dass Erzählende durch ihre Geschichte einen gemeinsamen Vorstellungsraum über ein erzählenswertes Ereignis aufbauen. Hierfür vermitteln sie ihre Sicht auf ein Geschehen und die damit verbundene Welt. Dazu wählen Erzählende in ihrer Geschehensdarstellung zum einen aus, über was sie in welcher Abfolge erzählen und wie sie es zum anderen erzählen. Charakteristischerweise stehen in Erzählungen subjektive Eindrücke, Emotionen wie auch das Erleben der Erzählenden im Vordergrund. Aufgrund dieser bezeichnenden Merkmale begegnet uns das Erzählen in verschiedenen Alltagsbereichen als Ressource. In der öffentlichen Kommunikation geschieht das beispielsweise unter strategischen Erwägungen. Das bedeutet, dass solche Erzählungen mehr oder weniger durchdacht und geplant sind sowie einer bestimmten Zielsetzung unterliegen (z. B. zur Beeinflussung von Handlungen oder Einstellungen, zur Selbstdarstellung oder dem Darlegen einer bestimmten Sicht auf die Welt, siehe die Bsp. am Ende des Artikels).

Als Minimalkonsens lässt sich grundsätzlich festhalten, dass Erzählen eine zusammenhängende Wiedergabe von einem oder mehreren Ereignissen ist, die sich durch eine spezifische Repräsentation der Geschehensdarstellung auszeichnen.

Erweiterte Begriffsklärung

Das Erzählen entwickelte sich aufgrund zunehmender Erkenntnisse über seine Funktionen in den 1970/80er-Jahren als sogenannter ,narrative turn‘ zu einem interdisziplinären Forschungsfeld (Psychologie, Literaturwissenschaften, Linguistik, Soziologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften u.a.). Solche Funktionen des Erzählens sind damit verbunden, dass Erzählende die Ereignisse in ihrer Geschichte in bestimmte Zusammenhänge bringen (Selektionsprozesse, kausale Verknüpfungen, Bewertungen u.a.). Darüber erzeugen sie Sinn und Bedeutung, stiften Identität und stellen eine bestimmte Wirklichkeit her.

Diese Entwicklung führte allerdings dazu, dass der Begriff Erzählen auch im fachlichen Diskurs mehrdeutig verwendet wird. Manche verwenden den Begriff für das Ergebnis des Erzählaktes (im Sinne der Erzählung), andere verwenden ihn als Gattungsbegriff und wieder andere beziehen sich damit auf den Akt des Erzählens (= Sprechhandlung). Während beispielsweise die Literaturwissenschaften sich auf das Erzählen im Sinne des Produkts oder der Gattung – also der literarischen Erzählung – spezialisiert haben, beschäftigt sich die Linguistik verstärkt mit dem Akt des Erzählens im Alltag in mündlicher wie auch in schriftlicher Form (z.B. in den digitalen Medien). Die Situation verdeutlicht, dass mit der Frage, wie man das Erzählen im Speziellen definiert, sowohl der Untersuchungsgegenstand als auch das Untersuchungsinteresse verknüpft sind. Der Untersuchungsgegenstand kann aus privaten bis zu institutionellen Kontexten gewählt werden, z. B. eine mündliche Alltagserzählung unter Freunden oder eine filmisch aufbereitete Mitarbeitererzählung auf den Internetplattformen Kununu oder Xing. Das Untersuchungsinteresse kann sich wiederum beispielsweise auf interaktive (z.B. Arzt-Patienten-Interaktion), anwendungsbezogene (z.B. Identitätskonstruktion) oder strukturelle Aspekte (z.B. Abfolge von Erzählelementen) des Erzählens richten.

Rund um das Erzählen sind bestimmte Begriffe omnipräsent, die es zu differenzieren gilt. Da wir in der Alltagskommunikation den Ausdruck Erzählen unspezifisch verwenden, z.B. auch um Erklärungen auszulösen (Kannst du mir mal erzählen, warum du den Müll nicht runtergebracht hast?), wird im Fachdiskurs in Anlehnung an das angloamerikanische ,narrativity‘ von Narrativität gesprochen. Die Bedeutung des Terminus Narration ist dagegen von der englischen Bezeichnung narrative übernommen worden und bezeichnet das deutsche Pendant; nämlich Erzählung. Das dazugehörige Adjektiv narrativ bedeutet wiederum erzählerisch. Das Adjektiv ist jedoch nicht mit dem gleichlautenden Substantiv Narrativ zu verwechseln, das derzeit allgegenwärtig ist. Dabei handelt es sich um eine Entlehnung aus dem englischen in den deutschen Sprachgebrauch, die bisher noch nicht im Duden verzeichnet ist. Die Bedeutung des Ausdrucks variiert je nach Fachdisziplin: LiteraturwissenschaftlerInnen verwenden ihn in der Bedeutung Geschichte. Die Wirtschaftswissenschaften verstehen darunter im Bereich der Public Relations ein abstraktes, kulturell überliefertes Grundmuster, das die Rezipierenden themenunabhängig wiedererkennen, wie z. B. das Basis-Narrativ der Heldenreise. In der Linguistik spielt das Narrativ im Rahmen der Diskursanalyse eine Rolle, über das erzählerische Muster in Diskursen erfasst werden. Dabei handelt es sich um Interpretationsmuster, die es uns ermöglichen Zusammenhänge wahrzunehmen, darzustellen und zu begrenzen. In dieser Verwendung zeichnen sich Narrative in erster Linie durch Zugehörigkeitsattribute aus wie feministisches Narrativ, nationalsozialistisches Narrativ, biblisches Narrativ u.a. (Zifonun 2017, 1-3).

Prägende traditionelle und neuere Erzählmodelle

In einer Erzählung wird mindestens ein Ereignis dargestellt. Dabei sind an dieses Ereignis unterschiedliche Kriterien geknüpft, die es als Erzählgegenstand qualifizieren wie beispielsweise Außergewöhnlichkeit, Erzählwürdigkeit, soziale Relevanz u.a. Neben den oben bereits benannten Merkmalen (Subjektivität, Emotionen, Erleben) existieren in der Narratologie (= Erzählforschung) weitere Spezifika des Erzählens, die bestimmte strukturelle oder pragmatische Phänomene betreffen. Sie stehen allerdings in direktem Zusammenhang mit dem Untersuchungsobjekt (z. B. mündliche Alltagserzählung, schriftliches Märchen, filmische Erzählung), wie die folgenden drei exemplarischen Erzählmodelle erkennen lassen.

Traditionell beschäftigt sich die Literaturwissenschaft mit dem Erzählen. Dadurch, dass sich die von den Literaturwissenschaften begründete traditionelle Erzählforschung auf epische Texte bezieht, sind die Beschreibungsmodelle vielschichtig. So kann beispielsweise das Erzählen des Gesamtwerks sowie die Erzählung einer Figur/mehrerer Figuren innerhalb eines Gesamtwerks (= metadiegetisch) untersucht werden. Prägend und bekannt für die Theoriebildung ist neben der Typologie von F. K. Stanzel das Beschreibungsmodell von Gérard Genette (1974). Er schlägt verschiedene Werkzeuge vor, mit deren Hilfe er epische Texte untersucht. Hierbei sind drei Aspekte des Erzählten grundlegend. Zum einen betrifft das die Unterscheidung, ob der Realitätscharakter des Erzählten fiktional oder faktual ist. Zum zweiten geht es darum, das ,Wie‘ des Erzählten – also die Darstellung – und drittens das ,Was‘ in Form der Handlung zu erfassen. Diesbezüglich unterscheidet Genette das ,Wie‘ des Erzählten danach, wer das Geschehen wahrnimmt (= Modus) und wer spricht (= Stimme). So beschreibt er beispielsweis für den Modus drei sogenannte Fokalisierungen: (1) Nullfokalisiserung: Der/Die Erzählende weiß mehr als die Figuren im Gesamtwerk, (2) interne Fokalisierung: Der/Die Erzählende weiß exakt so viel wie die Figuren, (3) externe Fokalisierung: Der/Die Erzählende weiß weniger als die Figuren. Aufschluss darüber, wie der/die Erzählende das Geschehen wiedergibt, zeigt die Kategorie der Stimme. Da per Definition eine Erzählung von jemandem erzählt wird, sind neben Merkmalen wie dem Zeitpunkt oder Ort des Erzählens die Stellung des/der Erzählenden zum Geschehen von Interesse. Ist der/die Erzählende an der Geschichte als Figur beteiligt, handelt es sich um eine/n homodiegetisch Erzählenden. Dabei ist der/die autodiegetisch Erzählende ein Sonderfall, da er/sie seine/ihre eigene Geschichte erzählt (Ich-Erzählende). Ist er/sie nicht selbst eine Figur in der Erzählung, handelt es sich um eine/n heterodiegetisch Erzählende/n (Er-ErzählerIn, [vgl. Martínez/Scheffel 2020]).

Zwischen der Literaturwissenschaft und der Linguistik hat sich eine Art Domänenteilung etabliert. Während die Literaturwissenschaft sich mit literarischen Erzähltexten befasst, wenden LinguistInnen ihre Aufmerksamkeit vornehmlich auf das mündliche Erzählen und Erzählen in nicht-literarischen Texten (= Gebrauchstexte). Hinsichtlich des mündlichen Erzählens hat das traditionelle Erzählmodell von Labov und Waletzky (1973) die Forschung geprägt. Ausgehend von der Analyse von Tonbandinterviews erschlossen die beiden Forscher eine Grundform des Erzählens. Diese Grundform zeichnet sich durch die lineare Abfolge spezifischer Erzählelemente aus. Das sind in dieser Reihenfolge: 1) Orientierung (Angaben zu Ort, Zeit, Person und Handlungssituation), 2) Komplikation (Ereignisabfolge mit einem außergewöhnlichen Ereignis), 3) Evaluation (Einstellung des/der ErzählerIn gegenüber seiner/ihrer Erzählung), 4) Auflösung der Komplikation und 5) ggf. die Coda (Rückbindung der Erzählung in das Hier und Jetzt der Erzählsituation). Die feste Verortung der Evaluation zwischen der Komplikation und der Auflösung revidierten die Forscher nachträglich aufgrund empirischer Befunde dahingehend, dass sie flexibel in der linearen Anordnung ist.

Durch das verstärkte interaktive Interesse an mündlichem Erzählen und dem Einfluss der digitalen Medien auf das Erzählen entwickelte die linguistische Forschung weitere Erzählmodelle, die hier neben den traditionellen als neuere Strömungen angerissen werden. So haben beispielsweise Hausendorf und Quasthoff (1996) ein Modell zur Beschreibung von Erzählinteraktion im Rahmen eines 15-jährigen, empirischen Forschungsprojekts herausgearbeitet. Das Modell basiert auf sogenannten ,Jobs‘. Dabei handelt es sich um bestimmte strukturelle Aufgaben während der erzählerischen Interaktion. Sie beinhalten: (a) Darstellen von Inhalts- und/oder Formrelevanz (Anbahnen der Erzählung), (b) Thematisieren (die Erzählung eröffnen), (c) Elaborieren/Dramatisieren (erzählspezifische Aufgaben), (d) Abschließen (hinleiten zum laufenden Gespräch) und (e) Überleiten (anschließen an das laufende Gespräch). Daneben rückte in den letzten Jahren das Erzählen in den digitalen Medien zunehmen in den Blick der Forschung. Da die digitalen Technologien die Realisierungsoptionen des Erzählens erweitern und verändern, sodass unspezifische und weniger typische Erzählungen im Sinne der traditionellen Erzählforschung entstehen, stehen die traditionellen Merkmale des Erzählens für diesen Bereich auf dem Prüfstand. Diesbezüglich sehen beispielsweise Ochs und Caps (2001) das Erzählen nicht mehr anhand von festgelegten Kriterien definiert, sondern vielmehr innerhalb von Merkmalsdimensionen, die sich jeweils in einem Kontinuum bewegen: (a) Erzählerschaft (ein/e ErzählerIn oder mehrere ErzählerInnen erzählen), (b) Erzählwürdigkeit (eine Erzählung ist offenkundig erzählenswert oder scheinbar irrelevant), (c) Einbettung (die Erzählung ist in ihren Kontext eingebettet oder von ihm gelöst), (d) Linearität (die Erzählung ist abgeschlossen oder multilinear), (e) moralische Haltung/Wertung (der/die ErzählerIn zeigt ihre Einstellung zur Erzählung deutlich oder verdeckt).

Strategische Aspekte des Erzählens

Beachtet man die Möglichkeiten durch das Erzählen, Bedeutung, Wirklichkeit und/oder Identität herzustellen, ist es naheliegend, dass das Erzählen insbesondere im institutionellen Kontext strategisch – also zielgerichtet meist vor dem Hintergrund einer bestimmten Einflussnahme – angewandt wird. Strategische Aspekte des Erzählens finden sich beispielsweise neben der Unternehmenskommunikation in der Werbung und der Politik. In diesen Kontexten erfreut sich das um die 1999er-Jahre aus den USA eingeführte ,Storytelling‘ großer Beliebtheit. Dabei ist Storytelling weder ein wissenschaftlicher noch ein klar umrissener oder einheitlich definierter Begriff (Schach 2016, 11; Becker/Stude 2017, 1-2). Allen Definitionen ist aber gemein, dass sie auf ein strategisches Kalkül abheben. Entsprechend handelt es sich hierbei nicht mehr um natürliche Alltagserzählungen. Zur Veranschaulichung folgen nun zwei strategisch motivierte Erzählungen. Das erste Beispiel stammt aus der Produktwerbung und zielt auf eine Handlungsbeeinflussung im Sinne des Kaufverhaltens. Das zweite Beispiel geht auf politisch motiviertes Erzählen innerhalb der Sozialen Medien ein. Der strategische Aspekt hierbei ist, mithilfe der erzählten ,Realität‘ für die Akzeptanz von politischen Entscheidungen zu werben.

Beispiele

(1) Erzählen in der Produktwerbung: Mit Werbung sollen Menschen zwanglos dazu bewegt werden, sich für ein Produkt zu interessieren, sich daran zu erinnern und es zu konsumieren. Daher ist Werbung für gewöhnlich argumentativ aufgebaut. Sprachlich charakteristisch für Werbung sind das Benennen/Zeigen, Beschreiben und Bewerten (Adamzik 2012, 138). Dabei verspricht eine originelle Umsetzung der Werbung von den Konsumierenden länger erinnert und besser wiedererkannt zu werden. Der Vorteil an der Produktwerbung ist, dass den Rezipierenden in der Regel klar ist, dass es sich um gestellte, montierte Szenen oder auch fiktive Erzählungen handelt. So hat sich die Werbung im Laufe der Zeit zu einer Unterhaltungsform mit Kultstatus entwickelt. Fiktionalität wird hier gemeinhin toleriert, solang das Erzählte unmissverständlich als fiktional markiert ist. Diesen Trend hat sich das Telekommunikationsunternehmen Dt. Telekom AG angeeignet, als es die Werbeserie über die Familie Heins konzipierte. Dabei handelt es sich um filmisches Erzählen über eine erfundene (= fiktive) Familie, die in den Episoden ihre Welt rund um die Produkte von MagentaEINS erlebt.

Abb. 1: Vorstellung der Mitglieder der Familie Heins auf der Telekom-Website. Dt. Telekom, Webseite. Online unter: http://www.t-online.de/telekom-familie-heins-magentaeins-bei-t-online-de/id_71680340/index ; Zugriff: 1.10.2016.

Durch das filmische Erzählen über das Familienleben der Familie Heins werden die Produkte benannt, in ihrer Anwendung gezeigt, beschrieben und in der narrativen Pointe abschließend positiv humorvoll bewertet. Das Erzählen bietet hierfür einen legitimen Rahmen, da es die Erfüllung dieser Komponenten und deren Zusammenhang letztlich in der erzählerischen Geschehensdarstellung fordert. Dabei machen diese Spots eine Verschmelzung von der fiktiven Familie mit realen Situationen und Personen (,Fictionality Ansatz‘) reizvoll. So spielt beispielsweise ein Spot unter Mitwirkung von Tochter Clara Heins am Set des realen Kinofilms Fack ju Göthe 2. Darin tritt neben der fiktiven Tochter auch der reale Schauspieler Elyas M’Barek in seiner realen Funktion als Schauspieler am Set auf. Dabei teilt Tochter Clara, die sich am Set befindet, das Erlebnis per Smartphone/Tablet mit ihrer Familie, die gerade im Ausland zum Sommerurlaub verweilt. Auf diese Weise bewirbt der narrative Spot die neue EU-Flat des Unternehmens. Das Produkt wird in der Anwendung und einer möglichen Funktion vorgeführt und emotional positiv besetzt. Inwieweit vor allem junge ZuschauerInnen bei dieser narrativen Werbeform unter dem Fictionality Ansatz den Unterschied zwischen Fiktion und Realität noch erkennen, ist mitunter fraglich, wenn man sich Fankommentare auf YouTube ansieht: Diese indizieren zumindest eine Verunsicherung.

(2) Politisch motiviertes Erzählen in den Sozialen Medien: Denkt man an Twitter, Facebook und Co, so gehören die Sozialen Medien mittlerweile zu dem kommunikativen Repertoire von PolitikerInnen. Aufgrund der Beliebtheit, der Erreichbarkeit von Zielgruppen und der hohen Verteilungsweite rücken die Sozialen Medien gerade in der heutigen Zeit – einer ausgerufenen Viruspandemie – auch für politische Institutionen wie das Bundesministerium für Gesundheit in den Blick. So finden sich seit geraumer Zeit Beiträge der Institution auf Facebook und auf YouTube, um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.

Grundbegriffe

Argumentation

Argumentation bezeichnet jene sprachliche Tätigkeit, in der man sich mithilfe von Gründen darum bemüht, die Richtigkeit einer Antwort auf eine bestimmte Frage zu erweisen. Das kann in ganz verschiedenen Situationen und Bereichen nötig sein, namentlich um eine poli-tische, wissenschaftliche, rechtliche, unternehmerische oder private Angelegenheit zu klären.

Hegemonie

Wie der britische Politikwissenschaftler Perry Anderson 2018 in einer umfassenden, historisch weit ausgreifenden Studie zum Gebrauch des Begriffs Hegemonie und seinen Konjunkturen beschreibt, liegen die historischen Wurzeln des Begriffs im Griechischen, als Bezeichnung für Führung (eines Staatswesens) mit Anteilen von Konsens.

Diskurskompetenz

Im engeren, linguistischen Sinn bezeichnet Diskurskompetenz die individuelle sprachlich-kommunikative Fähigkeit, längere zusammenhängende sprachliche Äußerungen wie Erzählungen, Erklärungen, Argumentationen zu formulieren und zu verstehen.

Agenda Setting

Rassistisch motivierte Gewalt, Zerstörung des Regenwaldes, Gender pay gap: Damit politische Institutionen solche Probleme bearbeiten, müssen sie erst als Probleme erkannt und auf die politische Tagesordnung (Agenda) gesetzt werden. Agenda Setting wird in Kommunikations- und Politikwissenschaft als eine Form strategischer Kommunikation beschrieben, mithilfe derer Themen öffentlich Gehör verschafft und politischer Druck erzeugt werden kann.

Medien

Die Begriffe Medien/Massenmedien bezeichnen diverse Mittel zur Verbreitung von Informationen und Unterhaltung sowie von Bildungsinhalten. Medien schaffen damit eine wesentliche Grundlage für Meinungsbildung und Meinungsaustausch.

Macht

Macht ist die Fähigkeit, Verhalten oder Denken von Personen zu beeinflussen. Sie ist Bestandteil sozialer Beziehungen, ist an Kommunikation gebunden und konkretisiert sich situationsabhängig. Alle expliziten und impliziten Regeln, Normen, Kräfteverhältnisse und Wissensformationen können aus diskursanalytischer Perspektive als Machtstrukturen verstanden werden, die Einfluss auf Wahrheitsansprüche und (Sprach)Handlungen in einer Gesellschaft oder Gruppe nehmen.

Normalismus

Normalismus ist der zentrale Fachbegriff für die Diskurstheorie des Literaturwissenschaftlers Jürgen Link. Die Normalismus-Theorie fragt danach, wie sich Vorstellungen von ‚Normalität‘ und ‚Anormalität‘ als Leit- und Ordnungskategorien moderner Gesellschaften herausgebildet haben.

Wissen

Kollektives Wissen von sozialen Gruppen ist sowohl Voraussetzung als auch Ziel strategischer Kommunikation in öffentlichen Diskursen. Es wird geprägt durch individuelle Erfahrung, aber auch in Diskursgemeinschaften kommunikativ geteilt – vor allem im Elternhaus, in Peergroups und Bildungseinrichtungen sowie durch Medienkonsum.

Werbung

Werbung ist ein Kommunikationsinstrument von Unternehmen, das der Positionierung im Markt dient und je nach Situation des Unternehmens auf Einführung, Erhalt oder Ausbau von Marktanteilen und damit letztlich auf ökonomischen Gewinn abzielt.

Mediale Kontrolle

Medien werden vielfältig zur Durchsetzung von Macht verwendet. So in der Zensur, wenn eine politische Selektion des Sagbaren und des Unsagbaren stattfindet; in der Propaganda, wenn eine Bevölkerung von den Ansichten oder wenigstens der Macht einer bestimmten Gruppe überzeugt werden soll; oder in der Überwachung, die unerwünschtes Verhalten nicht nur beobachten, sondern unwahrscheinlich machen soll.

Techniken

Nicht-Entschuldigen / Nonpology

Mit der Nicht-Entschuldigung verfolgen Diskursakteure verschiedene Ziele: sie wollen Ablenken von der eigenen Schuld, erhoffen sich eine Reputationsverbesserung durch vorgespielte Reue oder wollen (andere) negative Konsequenzen abwenden und sich in der Öffentlichkeit positiv als fehlereinsichtig und selbstkritisch darstellen.

Hashtag

Mit dem Begriff Hashtag wird auf eine kommunikative Technik der spontanen Verschlagwortung und Inde-xierung von Postings in der Internetkommunikation verwiesen, bei der Sprache und Medientechnik sinnstif-tend zusammenwirken. Der Gebrauch von Hashtags hat eine diskursbündelnde Funktion: Er ermöglicht es, Inhalte zu kategorisieren (#Linguistik, #Bundestag), such- und auffindbar zu machen (#Bundestags-wahl2025), aber auch zu bewerten (#nicetohave) und zu kontextualisieren (#Niewiederistjetzt).

Diminutiv

Auch in Politik, Wirtschaft, Presse und Werbung werden Diminutiv-Formen zu rhetorischen Zwecken eingesetzt, um etwa emotionale Nähe zu konstruieren (unser Ländle), eine Person abzuwerten (die ist auch so ein Schätzchen), einen als ‚riskant‘ geltenden Sachverhalt zu ‚verharmlosen‘ (ein Bierchen) oder eine ‚Sachverhaltsbanalisierung‘ zurückzuweisen (Ihre ‚Demonstratiönchen‘).

Sündenbock

Der Sündenbock bezeichnet eine Person oder Gruppe, die stellvertretend für etwas beschuldigt wird. Hinter dieser Schuldzuweisung steckt ein kommunikativer Mechanismus des Gruppenzusammenhalts, der sich in verschiedenen kulturellen Kontexten und zu unterschiedlichen Zeiten durch Rituale, Mythen, Erzählungen oder Verhalten manifestiert.

Redenschreiben

Wer Reden schreibt, bereitet die schriftliche Fassung von Reden vor, die bei besonderen Anlässen gehalten werden und bei denen es auf einen ausgearbeiteten Vortrag ankommt.

Offener Brief

Bei einem offenen Brief handelt es sich um eine strategische Praktik, die genutzt wird, um Anliegen einer Person oder Gruppe öffentlich sichtbar zu machen. Die Texte, die als offene Briefe bezeichnet werden, richten sich an eine Person oder Institution und werden über Medien veröffentlicht.

Kommunikationsverweigerung

Unter dem Begriff Kommunikationsverweigerung lässt sich ein Bündel von Praktiken und Strategien fassen, die den kommunikativen Austausch zu erschweren oder zu verhindern suchen.

Flugblatt

Unter Flugblättern versteht man einseitige Druckerzeugnisse, die ursprünglich meist illustriert waren. Eng verwandt sind die mehrseitigen Flugschriften. Während Flugschriften und Flugblätter heute kostenlos verteilt werden oder zur Mitnahme ausliegen, wurden sie in der Frühen Neuzeit zunächst als Handelswaren verkauft und gingen so als frühe Massenmedien den Zeitungen voraus.

Passivierung

Unter Passivierung versteht man die Formulierung eines Satzes in einer grammatischen Form des Passivs. Das Passiv ist gegenüber dem Aktiv durch die Verwendung von Hilfsverben formal komplexer. Seine Verwendung hat unter anderem zur Folge, dass handelnde Personen im Satz nicht genannt werden müssen, was beispielsweise in Gesetzestexten für eine (gewünschte) größtmögliche Abstraktion sorgt („Niemand darf wegen seines Geschlechts […] benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Art. 3 GG).

Aufopferungs-Topos

Als Aufopferungs-Topos wird in der Diskursforschung ein Argumentationsmuster bezeichnet, das zwei strategische Funktionen erfüllen kann: einerseits kann es dazu dienen, mit der Behauptung eines besonderen Ressourceneinsatzes (z.B. Einsatz von Geld, Zeit oder emotionaler Belastung) einen hohen Achtungswert für eine Person, eine Sache bzw. für ein Ziel zu plausibilisieren. Andererseits können Akteure besondere Privilegien (wie z.B. Wertschätzung, Entscheidungsbefugnisse und Mitspracherechte) reklamieren, wenn sie sich für eine bereits in der sozialen Bezugsgruppe hochgeschätzte Sache engagieren.

Schlagwörter

Verfassung

Die Verfassung eines Landes (in Deutschland das Grundgesetz von 1949) steht für die höchste und letzte normative und Legitimität setzende Instanz einer staatlichen Rechtsordnung. In der offiziellen Version demokratischer Selbstbeschreibung ist es das Volk selbst, das sich in einem rituellen Gründungsakt eine Verfassung gibt.

Toxizität / das Toxische

Es ist nicht immer ganz eindeutig bestimmbar, was gemeint wird, wenn etwas als toxisch bezeichnet wird. Zeigen lässt sich zwar, dass sich die Bedeutung von ‚giftig‘ hin zu ‚schädlich‘ erweitert hat, doch die Umstände, unter denen etwas für jemanden toxisch, d. h. schädlich ist, müssen aus der diskursiven Situation heraus erschlossen werden.

Zivilgesellschaft

Im gegenwärtigen deutschen Sprachgebrauch werden so heterogene Organisationen, Bewegungen und Initiativen wie ADAC und Gewerkschaften, Trachtenvereine und Verbraucherschutzorganisationen, Umweltorganisationen und religiöse Gemeinschaften zur Zivilgesellschaft gezählt.

Demokratie

Der Ausdruck Demokratie dient häufig zur Bezeichnung einer (parlamentarischen) Staatsform und suggeriert die mögliche Beteiligung aller an den Öffentlichen Angelegenheiten. Dabei ist seine Bedeutung weniger eindeutig als es den Anschein hat.

Plagiat/Plagiarismus

Plagiarismus ist ein Begriff, der sich im öffentlichen Diskurs gegen Personen oder Produkte richten kann, um diese in zuweilen skandalisierender Absicht einer Praxis unerlaubter intermedialer Bezugnahme zu bezichtigen. Die Illegitimität dieser Praxis wird oft mit vermeintlichen moralischen Verfehlungen in Verbindung gebracht.

Fake News

Fake News wird als Schlagwort im Kampf um Macht und Deutungshoheit in politischen Auseinandersetzungen verwendet, in denen sich die jeweiligen politischen Gegenspieler und ihre Anhänger wechselseitig der Lüge und der Verbreitung von Falschnachrichten zum Zweck der Manipulation der öffentlichen Meinung und der Bevölkerung bezichtigen.

Lügenpresse

Der Ausdruck Lügenpresse ist ein politisch instrumentalisierter „Schlachtruf“ oder „Kampfbegriff“ gegen etablierte und traditionelle Medien. Dabei wird häufig nicht einzelnen Medien-Akteuren, sondern der gesamten Medienbranche vorgeworfen, gezielt die Unwahrheit zu publizieren.

Antisemitismus

Mit Antisemitismus werden gemeinhin alle jene Phänomene bezeichnet, die sich gegen das Judentum oder gegen Jüdinnen*Juden als Jüdinnen*Juden richten. Die entsprechenden Erscheinungen reichen von der bloßen Distanzierung und Behauptung jüdischer Andersartigkeit, über vollständig ausgearbeitete Weltbilder, die Jüdinnen*Juden für sämtliche Probleme verantwortlich machen, bis hin zu massiven Ausgrenzungs-, Verfolgungs- und Gewaltpraktiken.

Grammatiknazi / Grammar Nazi

Das überwiegend negativ konnotierte Schlagwort Grammatiknazi – als Übersetzung von engl. grammar nazi – wird zur Benennung von Personen verwendet, die meist in eher informellen Kontexten der öffentlichen Internetkommunikation (u. a. in Foren, Kommentarbereichen auf Nachrichtenportalen, sozialen Netzwerken) ungefragt Sprachkritik an den Äußerungen anderer (häufig fremder) Kommunikationsteilnehmer*innen üben.

Respekt

Respekt oder respektvolles Verhalten wird eingefordert für die Eigengruppe (bzw. von der Eigengruppe), für wirklich oder vermeintlich diskriminierte Gruppen, für abweichende Meinungen. Mitgemeint ist bei der Forderung nach Respekt meist eine positiv bewertete Szene der (sozialen, kulturellen, ethnischen, sexuellen etc.) Vielfalt/Diversität.

Verschiebungen

Versicherheitlichung

In akademischen Kontexten wird Versicherheitlichung in Abgrenzung zu einem naiv-realistischen Sicherheitsverständnis verwendet. Dieses betrachtet Sicherheit als einen universell erstrebenswerten und objektiv feststellbaren Zustand, dessen Abwesenheit auf das Handeln von Akteuren zurückzuführen ist, die feindselig, kriminell, unverantwortlich oder zumindest fahrlässig agieren.

Ökonomisierung

Ökonomisierung wird in gegenwärtigen Diskursen in der Regel zur Bezeichnung von Prozessen verwendet, in denen die spezifisch wirtschaftlichen Funktions-Elemente wie Markt, Wettbewerb/Konkurrenz, Kosten-Nutzen-Kalküle, Effizienz, Gewinnorientierung in Bereiche übertragen werden, die zuvor teilweise oder ganz nach anderen Leitkriterien ausgerichtet waren

Moralisierung

Moralisierung verlagert Macht- und Interessenkonflikte in die Sphäre der Kommunikation von Achtung / Missachtung. Sie reduziert Ambivalenz zugunsten einer Polarisierung von gut und böse.

Konstellationen

Skandal

Die Diskurskonstellation des Skandals zeichnet sich durch eine in den Medien aufgegriffene (bzw. durch sie erst hervorgerufene) empörte Reaktion eines erheblichen Teils der Bevölkerung auf einen tatsächlichen oder vermeintlichen Missstand aus. Die schuldhafte Verursachung dieses Missstandes wird dabei einem gesellschaftlichen Akteur zugeschrieben, dessen Handeln als ‚unmoralisch‘ gedeutet wird.

Abb. 2: Bundesregierung: #besonderehelden. Spot zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Screenshot. 2020.

In dem Film erzählt ein älterer Herr (personalisiert als Anton Lehmann) fiktional rückblickend sein Erleben der derzeitigen Corona-Pandemie und erklärt den Zielgruppen so u. a. eine bestimmte Sicht auf das Geschehen in der Welt. Er eröffnet seine Erzählung mit einer Personen- und Situationsbeschreibung (= Orientierung) sowie Angaben über den Zeitpunkt des Ereignisses. Der Protagonist beschreibt sich im Jahre 2020 als zweiundzwanzigjährigen Maschinenbaustudenten in Chemnitz.

Dabei bestimmt nicht nur die Zielgruppe, sondern auch das Medium über die konkrete Umsetzung der Botschaft. Der folgende Beitrag bezieht sich auf einen YouTube-Film des Bundesministeriums für Gesundheit. YouTube erfreut sich großer Popularität und verspricht eine hohe Zielgruppenerreichbarkeit. Es handelt sich um eine audiovisuell ausgelegte Internetplattform. Daher bietet sie sich für filmisches Erzählen an.

Abb. 3: Bundesregierung: #besonderehelden. Spot zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Screenshot 2. 2020.

Damals habe er voller Lebensfreude und Aktivitätsdrang gesteckt. Doch dann geschah – laut dem Erzähler – etwas Schicksalhaftes, dass das ganze Land auf das Verhalten seiner Generation schauen ließ. Mit einer filmischen Rückblende in die Vergangenheit des ,jungen‘ Herrn Lehmann leitet der Erzähler die Komplikation ein: „Eine unsichtbare Gefahr bedrohte alles, woran wir glaubten“. Der Sprachgebrauch verweist auf die Dramatik mithilfe des Bildes eines unsichtbaren Feindes und der absoluten Gefahr (alles). Die Bewertung der Situation, dass das Schicksal in den Händen seiner Generation läge, steigert die Dramatisierung infolge der Verantwortung. Um der Katastrophe entgegenzuwirken, wären sie „faul wie die Waschbären“ und blieben auf ihrem „Arsch zuhause“. Diese Selbstcharakterisierung als inaktive und abwartende Helden ist untypisch für das Storytelling. Daher bewertete der Protagonist das Verhalten: „wir taten, was von uns erwartet wurde, das einzig Richtige“. Mit der Kriegsmetapher gegen die Ausbreitung zu kämpfen und der Couch als Front verleiht er dem Szenario zusätzlich Bedeutung. Seine Erzählung beendet der erdachte Herr Lehmann mit der impliziten Kontrastierung des Anfangs- und Endzustandes: „Das war unser Schicksal, so wurden wir zu Helden, damals in diesem Coronawinter zwanzigzwanzig“ (= Auflösung). Das Resultat Heldentum verweist auf den Erfolg und die Bedeutung der beschriebenen Handlungsmaßnahmen. Abschließend wird ein appellativer Schrifttext eingeblendet, der auf die Funktion der fiktiven Erzählung verweist: „Werde auch du zum Helden und bleibe Zuhause. Zusammen gegen Corona. Das sprachliche und visuelle Aufgreifen von angenommenen Emotionen der Zielgruppen (Frust, Einsamkeit, Langeweile u. a.) in Bezug auf den politischen Corona-Handlungserlass im Zusammenspiel mit der argumentativen Handlungskette sowie starken positiven Bewertungen des Verhaltens sollen die Zielgruppen davon überzeugen, die politischen Handlungsanweisungen a) gutzuheißen, b) anzunehmen und c) umzusetzen. Was vordergründig als Information erscheint, zielt hintergründig auf die Akzeptanz einer politischen Entscheidung und daraus resultierend auf eine Einstellungs- und Verhaltensbeeinflussung.

Literatur

Zum Weiterlesen

  • Beyer, Martin (2018): StoryThinking. Durch die Kraft des Erzählens Mitarbeiter und Kunden gewinnen. München: Vahlen.
  • Klein, Christian; Martínez, Matías (Hrsg.) (2011): Wirklichkeitserzählungen. Felder, Formen und Funktionen nicht-literarischen Erzählens. Stuttgart; Weimar: J. B. Metzler.
  • Martínez, Matías (2017): Erzählen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: Springer-Verlag GmbH.

Zitierte Literatur

  • Zifonun, Gisela (2017): Ein Geisterschiff auf dem Meer der Sprache: das Narrativ. In: Sprachreport. Informationen und Meinungen zur deutschen Sprache, Heft 3, Jg. 33, S. 1–3.
  • Becker, Tabea; Stude, Juliane (2017): Erzählen. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
  • Martínez, Matías; Scheffel, Michael (2020): Einführung in die Erzähltheorie. München: C. H. Beck.
  • Schach, Annika (2016): Storytelling. Geschichten in Text, Bild und Film. Wiesbaden: Springer.

Abbildungsverzeichnis

  • Abb. 1: Dt. Telekom (2016): Vorstellung der Mitglieder der Familie Heins auf der Telekom-Website. Online unter: http://www.t-online.de/telekom-familie-heins-magentaeins-bei-t-online-de/id_71680340/index; Zugriff: 01.10.2016.
  • Abb. 2: Bundesgesundheitsministerium (2020): Coronafilm „Zusammen gegen Corona“. Screenshot: Youtube. Online unter: https://www.youtube.com/watch?v=KQemhii-PHs&t=2s&ab_channel=BILD ; Zugriff: 18.08.2023.
  • Abb. 3: Bundesgesundheitsministerium (2020): Coronafilm „Zusammen gegen Corona“. Screenshot: Youtube. Online unter: https://www.youtube.com/watch?v=KQemhii-PHs&t=2s&ab_channel=BILD ; Zugriff: 18.08.2023.

Zitiervorschlag

Ackermann, Ulrike (2021): Erzählen. In: Diskursmonitor. Glossar zur strategischen Kommunikation in öffentlichen Diskursen. Hg. von der Forschungsgruppe Diskursmonitor und Diskursintervention. Veröffentlicht am 23.02.2021. Online unter: https://diskursmonitor.de/glossar/erzaehlen/.